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Kundalini Yoga im Jahreslauf

Kundalini Yoga im Jahreslauf

Im Jahreslauf ergeben sich sehr unterschiedliche Qualitäten, die sich den Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft zuordnen lassen. Diese können für die eigene Praxis genutzt werden.

Yoga im Jahreslauf

Zur Wintersonnenwende wechseln wir vom Luft- ind das Erdelement. Nachdem wir für mehr Leichtigkeit meditierthaben, geht es jetzt darum, Stabilität und Sicherheit aufzubauen. 

Kundalini Yoga mit dem Erde-Element

Yoga Übungsreihen für den Winter

Kundalini Yoga Stufe 2

Vitalität und weniger Stress – so hilft Kundalini Yoga

Mit Hilfe von Gruppenreflexion und Körperarbeit können wir unsere Stress-Zustand erkennen. Dieser ist individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt und wird von einer Vielzahl von differenzierten inneren und äußeren Umständen beeinflusst.
Dabei spielen Faktoren aus der Vergangenheit und aus unserem Umfeld gleichermaßen eine Rolle. Um den begegnen zu können, können wir in der Gruppenarbeit unserer täglichen Stresspegel berechnen und mit den anderen vergleichen.

Vitalität und Stress

Peace Inside – Peace Outside: das Kundalini Yoga Selbstverständnis

Wenn wir in innerlich unausgeglichen sind, überträgt sich dies auf unsere äußeren Umstände und Beziehungen. Die Komplexität unseres Geistes mit seinen 13 Milliarden Nervenzellen erfordert ein besonderes Training, damit kein Chaos ausbricht. Dabei geht es nicht darum, uns zu kontrollieren. Gedankenimpulse und Gefühle lassen sich nicht kontrollieren. Es reicht vollkommen aus, sie zu verstehen.

Das Kundalini Yoga Selbstverständnis

Kooperation im Yoga

Yoga kann nicht isoliert vom gesellschaftlichen Umfeld betrachtet werden. Es sollte vielmehr integriert werden – allerdings seinen Kern zu verwässern oder aufzugeben. Kooperatives Yoga bedeutet, dass wir die Polarität zwischen zwei entgegen gesetzten Standpunkten aushalten und zulassen. Das, was gesehen und gehört werden will, sollte in angemessener Form mit Hilfe von reflektierten Ritualen, Kulten und Weltanschauung in unser Leben integriert werden.

Wir beziehen uns auf etwas, das bleibt, und setzen hier unseren Ankerpunkt. Die Einbeziehung (oder auch: Kooperation) aller Konfliktparteien und ihrer Bedürfnisse, (in Verbindung mit dem „unteren Dreieck“: Verbundenheit, Einfluss, Stabilität), führt zum gewünschten Ergebnis, solange sich keine feststehende Ideologie „kristallisiert“.

Konflikte werden als Blockaden wahrgenommen, die überwunden werden können, indem Denkmuster aller Art in Frage gestellt werden. Kollektive schöpferische Gestaltungskraft entsteht, wenn das Unbekannte zugelassen wird. Innerhalb einer Gruppe verbinden sich die Bogenlinien (6. Energetische Körper) und bilden eine gemeinsame, kollektive Bogenlinie.

Die Einbeziehung aller Einzelpersonen innerhalb einer Kooperative und in einen kollektiven Rahmen korrespondiert mit unserer inneren Kooperation aller Anteile unseres Selbst. Beides ist miteinander verwoben (wie Innen so Außen). Umfassende Kooperation mit uns Selbst gibt uns die Befähigung, auch mit einer gestaltenden Gruppe umfassend zu Kooperieren. Das integrative individuelle Bewusstsein sorgt dafür, dass auch das kollektive Bewusstsein vital und gestalterisch wird. Dies funktioniert, wenn sich die Beteiligten auf eine gemeinsame technologisch-spirituelle Praxis wie dem Kundalini Yoga einigen.

Konkret kann dies folgendermaßen aussehen;

  • Personen, die sich z.B. dem Kundalini Yoga hingezogen fühlen können Bedarfsgruppen bilden, die untereinander in einem Räte-System miteinander verbunden sind. Diese Cluster von Bedarfsgruppen können gemeinsame Veranstaltungen, Kongresse, Social Media Gruppen, Ausbildungen oder Netzwerke organisieren.
  • Das Gesamtnetzwerk einige sich auf Gruppenstrukturen und - Techniken, die Knoflikte lösen und Versönung ermöglichen können. Ein Beispiel dafür sind die One World Community Gruppenrichtlinien (PDF).
  • Damit einhergehend sind Formen des gemeinschaftlichen Wirtschaftens denkbar, z.B. in kooperierenden Ashrams, Yogazentren oder mit Hilfe einer gemeinsamen Währung.
  • Damit dies funktioniert, ist ein Selbst-Organisierendes-System (SOS) nötig, dass sich dem Herrschafts- und Besitzdenken entzieht. In so einer Struktur gibt es keine Vorstände, Vorsitzenden und Geschäftsführer. Vielmehr können souveränen Personen ohne hierarchische Entscheidungsstruktur miteinander Projekte umsetzen – auch in großen Gruppen oder Netzwerken. Das Verbindende ist hierbei eine gemeinsame Vereinbarung, die Prinzipien des offenen und barrierefreien Umgangs miteinander einschließt.

Die meisten Personen sind in einer Gesellschaft groß geworden, die durchzogen ist von Angst, Dominanz und Misstrauen. Vor allem die Angst nicht gehört oder berücksichtigt zu werden und damit keinen Einfluss zu haben, können in Entscheidungsprozessen Störungen auslösen. Daraus entwickeln sich dann oft falsche oder unklare Selbst- und Fremd-Bewertungen, die kooperativen Systemen im Wege stehen.
Die Strukturen & Prozesse beim Selbst-Organisierendes-System sind deshalb so gewählt, dass alle Beteiligten Eigenverantwortung übernehmen und Entscheidungsprozesse anstoßen können – und somit in ihrer Weise das Netzwerk anführen können (Prinzip der Selbstführung).
Dafür ist es wichtig, dass alle Beteiligten erfassen können, wer was gerade tut und was gerade passiert (Prinzip der Transparenz) und dass stets Klarheit herrscht, wer was entscheiden darf, und wie etwas entschieden wird, wenn es mal nicht klar ist (Prinzip der verteilten Führungsrollen).
Damit ist gewährleistet, dass alle laufende Entscheidungsprozesse beeinflussen und ihre Perspektiven bestmöglich in Entscheidungsprozesse einfließen können (Prinzip der Schwarmintelligenz).

Buch die sanfte Revolution

Yoga - die sanfte Revolution

Die Vereinigung des eigenen Wachstumsprozesses mit dem Prozess einer erwachenden Gesellschaft ist eine hoffnungsvolle und zutiefst menschliche Perspektive. Sie entspricht dem Ursprungsimpuls des Yoga.. 
Zwar ist die Yoga-Praxis etwas, was jeder erst einmal für sich selbst tut, aber es verändert unsere Wahrnehmung – wie wir die äußere Welt, aber auch uns selbst wahrnehmen – und führt so zu gesellschaftlicher Teilhabe.n.

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Buch Meme und Kundalini Yoga

Meme und Kundalini Yoga - das Buch

Das zelluläre Gedächtnis dient als Anhaltspunkt, wie Kundalini Yoga und andere Heilmethoden ihre Wirkung entfalten.
Diese neue Sichtweise ist vor allem für Krankheiten interessant, die auf Selbstsabotage, Überlastung oder Überforderung zurück zu führen sind. 
In diesem Buch wird erläutert, wie wir Meme erkennen und diese mit Hilfe von Yoga für unsere Selbstheilung nutzen können.

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Tantra Yoga – weibliche und männliche Polaritäten

Tantra Yoga

Die Aspekte von weiblichen und männlichen Energien manifestieren sich auf vielfältige Weise. Wer das Spiel der Polaritäten durchschaut, kann sich aus dem Strudel von Abhängigkeit und Beeinflussung befreien, und einen neuen Selbstwert und eine tiefere Selbstwahrnehmung kultivieren.

In diesem Buch wird erläutert, wie das Tantrische Prinzip unseren sozialen und beruflichen Erfolg und unsere Gesundheit beeinflusst.
Kundalini Yoga ist eine Methode, um das Tantra im täglichen Leben durch „Aushalten und Zulassen“ wirksam werden zu lassen.

Weiterlesen: Tantra Yoga – weibliche und männliche Polaritäten

Jahresgruppe mit Sangeet Singh

Täglich eine Übungsreihe...

… ist nötig, um den Yoga-Prozess aufzunehmen und aufrecht zu erhalten.
Die tägliche Praxis schafft einen Rahmen und verknüpft deinen Fokus mit der Tradition des Kundalini Yoga.

Gemeinsam geht es leichter. Die Goldene Kette ist wird nicht durch das Yoga an sich integriert, sondern durch die Person(en), die es praktizieren. Deshalb wirkt eine Austauschgruppe verstärkend und stabilisierend.

40 Tage Sommer Yoga

Über Yoga Infos

Über uns...

Die Webseite Yoga-Infos.de wurde 2005 gegründet, um Informationen über die Grundlagen des Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan zur Verfügung zu stellen.

In dem Maße, wie Kundalini Yoga bekannter wird, entwickelt sich auch diese Webseite weiter.
Der Fokus liegt inzwischen auf Yogalehrer-Ausbildungen, Yoga-Übungsreihen und die entsprechende Beratung dafür.

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