Die Wirkung von der Homöopathie ist nachgewiesen. Es gibt über 300 publizierte klinische Studien und über 1000 Experimente zur Grundlagenforschung. Die meisten Studien können allerdings auf unterschiedliche Art und Weise ausgelegt werden.
Gibt es eine Art Gedächtnis des Wassers, das im Zuge der Verdünnung bei der Herstellung der Homöopathie-Präparate zum Ausdruck kommt?
Interessant ist, dass sich die Wirkung der Homöopathie auf ähnliche Weise vollzieht wie z.B. die Wirkung von Mantrasingen im Yoga-Unterricht. Die Einbeziehung des kompletten Menschen oder die oft beschriebene „Erstverschlimmerung“ sind bei beiden Methoden bekannt.
Ist es möglich, dass hier die gleichen unbekannten Mechanismen wirken?
Tatsächlich wird auch bei den Mantras von einer Informationsübertragung ausgegangen, die durch das Bewegen der Zunge und die Wirkung der Töne auf das Gehirn ihren Ausdruck findet.
Dies würde bedeuten, dass es eine Art Medium geben muss, ein bislang unbekannter Botenstoff, der Inhalte in Materie einspeichern kann. Die Existenz dieser „Meme“ würde viele Energiephänomene erklären, für die es bisher nur relativ unpräzise Beschreibung gibt, wie z.B. Rupert Sheldrakes Morphogenetischen Felder.
Wie dieser Stoff aussieht, wie er reagiert, in welche Art von Materie er sich abspeichert wird in dem Buch Meme und Kundalini Yoga erläutert. Dass es so einen Informations-Stoff geben muss, erscheint angesichts der vielen offenen Enden in der Biologischen-, Chemischen- und Physikalischen Forschung und der vielen Beschreibungen über offensichtliche Informationsübertragung unausweichlich.
Eine Person, die der tiefsten Überzeugung ist, dass potenzierte homöopathische Arzneimittel wirkungslos sind, dürfte in der Lage sein, die Meme löschen, wenn sie damit in Berührung kommt. Wer diesen Mechanismus nicht kennt, wird zwangsläufig annehmen, dass es sich bei der Wirksamkeit des Wirkstoffes nur um einen Placebo-Effekt handeln kann.