Was Meta, Google, Open AI und Co in gigantischen Serverfarmen (die nebenbei bemerkt Unmengen an Energie schlucken) zu erschaffen versuchen ist eine allwissende Intelligenz-Maschine. 2027 soll es soweit sein.
Selbst wenn es gelänge stellt sich die Frage, warum wir uns von einer Maschine sagen lassen sollten, was richtig ist. Ist Irrtum und Zweifel nicht Teil der menschlichen Existenz? Wer braucht Perfektion? Der Mensch jedenfalls nicht. Wir benötigen für die eigene psychische Entwicklung das Unperfekte, um uns darin behaupten zu können.
Künstliche Intelligenz (KI) scheint unaushaltsam auf dem Vormarsch zu sein. Prognosen sagen, dass bald alle unsere Lebensbereiche durch KI beeinflusst oder kontrolliert werden. Aber sind wir dieser Entwicklung wirklich ausgeliefert?
Regionalität und Wahrhaftigkeit wird wichtiger
Wie immer bei starken kulturellen Veränderungen schlägt das Pendel gleichzeitig auch in die entgegengesetzte Richtung. Menschen rücken zusammen, neue Möglichkeites und Nischen des Miteinaders enstehen wenn der Druck von Außen zunimmt. Kundalini Yoga aktiviert die Bereiche, die durch den Einsatz von KI in den Vordergrund rücken: Wahrhaftigkeit, Verständigung, Kooperation.
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Eine Eigenschaft unseres meditativen Geistes ist Projektion. Projektion ist keine Suggestion und kein Gebet. Sie ist tiefer, subtiler. Je subtiler sie ist, dest stärker ist die Projektion.
Projektion erzeugt eine Tendenz im kollektiven Feld sowie im eigenen Körper.
Der Gegenspieler der Projektion ist die Realität. Die Realität wird von unserer Seele repräsentiert. Die Seelenqualität ist unteilbar, ungeboren und unsterblich. Weil sie schon immer da war und immer da sein wird, ist sie die großtmöglichste Referenz an die Realität.