Mit Hilfe von Kundalini Yoga und weiteren damit zusammenhängenden Meditationstechniken ist es möglich, den Geist so weit zu schulen, dass wir "hören" können, wie unser Bewusstsein Informationen in unser Gewebe abspeichert.
Damit haben wir einen wichtigen Schlüssel um Krankheiten vorzubeugen und Selbstsabotage zu erkennen.
In einer sich wandelnden Welt ist Unsicherheit ein herrschendes Gefühl, das viele Menschen beschäftigt. Wenn es die Möglichkeit einer Absicherung gibt, wird sie ergriffen. Dies passiert bei dem Individuum genau so wie in der Gesellschaft. Um die Kontrolle zu behalten, werden alte Denkstrukturen konserviert, auch wenn sie eigentlich nicht mehr sinnvoll sind. Wir erschaffen uns permanent eine eigene Realität um uns abzusichern. Unser Selbstbild ist nicht real. Wenn wir diese Selbsttäuschung überwinden wollen, müssen wir zuerst ihre Wurzel, die Unsicherheit, beseitigen.
Als Mensch haben wir zwei Möglichkeiten, mit der Realität umzugehen. Wir können uns ihr ausliefern, oder wir können sie formen. Um sie zu formen ist zunächst ein Verständnis über die eigene Bestimmung nötigt.
Der menschliche Körper ist ein Gefäß, das mit den eigenen Emotionen und Gedanken-Mustern gefüllt wird. Diese bewirken einen sehr individuellen Wahrnehmungs-Cocktail, der in unzähligen Krankheiten seinen Ausdruck finden kann.
Anhand dieser Symptome kann sich der Mensch dann an seinen eigenen Problemen abarbeiten. Yoga sorgt dabei für die richtige Rückkopplung zwischen der mentalen und den grobstofflichen Ebene.
Die großen Internet-Konzerne bauen digitale Avatare von jedem Menschen auf der Erde. Die Geheimdienste nutzen diese Informationen, um die Bürger zu kontrollieren. Diese Dinge geschehen öffentlich, aber die Konsequenzen sind die meisten Menschen nicht klar.
Zukunftsvisionen wie Orwells „Big Brother“ oder Huxleys „Schöne neue Welt“ sind gegen die Realität ein Kindergarten. Die intelligente Vernetzung persönlicher Daten wird einen Kontrolldruck erzeugen, der vor nichts haltmacht.. Die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, welchen Einfluss die totale Offenlegung ihrer Individualität auf ihr zukünftiges Leben haben wird.
Weiterlesen: No Secret – No Sacred: Ohne Geheimnisse gibt es keine Heiligkeit
Kontakt- und Gruppenfähigkeit ist unverzichtbar für die eigene Entwicklung und die Entwicklung der Gemeinschaft der Menschen. Die bisherigen Bindungskräftewerden im jetzigen Informations-Zeitalter zunehmend kraftlos. Sie führen zu keinen befriedigenden Zielen mehr.
Yoga und Meditationen sind Methoden um das Körperbewusstsein zu erhöhen und mentale Potentiale zu aktivieren. Die Idee dahinter ist, dass es einen „ursprünglichen Zustand des Geistes“ gibt, eine Art Reset-Level, der eng mit dem Körper verknüpft ist. Dieser individuell unterschiedliche Zustand dient als ein unerreichbarer Zielpunkt der Meditation. Das Streben danach führt zur Heilung und Flexibilisierung.
Wenn der Weg dorthin zu schnell und/oder ohne Plan beschritten wird, kann es tatsächlich zu unerwünschten Nebenwirkungen oder schädlichen Reaktionen kommen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn psychisch belastete Menschen ohne ein allmähliches Heranführen stark und intensiv ,editieren. Aus diesem Grund werden beim Kundalini Yoga Anfängerkurse angeboten. Sie gewährleisten einen sanften Einstieg in die sehr wirksamen Techniken.
Weiterlesen: Unerwünschte Nebenwirkungen durch Yoga und Meditation
Das Yoga und Meditation eingesetzt wird, um im Sinne der Planetaren Arbeitsmaschine besser zu funktionieren, ist eine Binsenweisheit. Viele Menschen verbinden mit Yoga Hoffnungen, die sie aus ihrem Verständnis von Krankheit und Gesundheit gelernt haben. Das Yoga soll wir eine Pille funktionieren, die man einwirft und die das Problem beseitigt.
Aber Yoga ist weder ein Gesundheits-/Vital-System noch Methode um das Potential der Psyche zur Entfaltung zu bringen.
Yoga bedeutet von seiner Wortwurzel her „Verbinden“. Die Idee dahinter ist, dass der Geist mit der Materie verbunden wird, und umgekehrt. Dies führt tatsächlich kurzfristig zu einer Leistungssteigerung. Mittel- und Langfristig werden aber zentrale Mechanismen der kapitalistischen Verwertungslogik in Frage gestellt. Insofern ist Yoga nicht geeignet, um eine nachhaltige Leistungssteigerung zu gewährleisten.
Simon Schindler, Professor für Psychologie in Berlin hat herausgefunden, dass Meditation das Gewissen beeinflusst. Das schlechte Gewissen, wenn jemanden durch eigenes Verhalten Schaden zugefügt wird, ist nach der Meditation abgemildert. Es gibt weniger Selbstzweifel und Selbstvorwürfe. Man könnte auch sagen: das eigene Ego wird gestärkt.
Auch im Kundalini Yoga lässt sich dieser Effekt beobachten. Mehr Körperbewusstsein führt zu mehr Selbstwert. Der Selbstwert sorgt für mehr Selbstbewusstsein. Dieses stärkt das eigene Ego.
Für sich betrachtet könnte das so stehen bleiben. Yoga wäre dann eine gute Technik für Exzentriker und Narzissten. Tatsächlich gibt es eine mögliche Haltung, wonach Achtsamkeit als Rechtfertigung für impulsives Verhalten auf Kosten anderer dienen kann („Es hat sich richtig angefühlt“).
Allerdings gibt es einige wichtige Aspekte in der Yoga-Praxis, die dafür sorgen, dass sich eine praktizierende Person nicht von ihrer Umgebung abkoppelt und gleichgültig gegenüber anderen wird. Statt dessen wird ein reflektiertes und mitfühlendes Miteinander reicht.
Wenn wir Erwartungen und Bedürfnisse haben, die mit anderen Menschen im Zusammenhang stehen, dann sind die Meme die subtile Form der Beeinflussung, die wir einsetzen, um unsere Ziele zu erreichen. Die Meme werden in den Körper der Zielperson eingespeichert, wenn ihre Aura oder ihr Bewusstsein das zulässt. Es gibt Möglichkeiten, sich vor den Meme anderer zu schützen. Um die Einspeicherung zu verhindern, muss sich die Zielperson entweder aktiv oder passiv schützen können.
Online-Kurs auf Basis der fünf Elemente
„Sämtliche Probleme im Leben basieren auf Angst.“ Yogi Bhajan
Yoga Bhajan unterrichtete Anfang der 90er Jahre 22 Übungsreihen um Angst loszuwerden und Sicherheit zu gewinnen. Das darin vermittelte Wissen ist ein ganz besonderer Schatz, der jetzt neu entdeckt wurde.
Wenn du depressiv bist ohne es zu merken hast du eine "Kalte Depression", eine Art Volkskrankheit an der viele Menschen leiden. Es ist eine Störung im Unterbewusstsein, die sich dadurch bemerkbar macht, dass du nicht in der Wirklichkeit lebst, sondern Bilder aus der Vergangenheit mit dir herumschleppst, die deinen Realitätssinn trüben. Das Resultat ist, dass du dein eigenes Potential unterdrückst und dich für nichts verantwortlich fühlst.
Weiterlesen: Kalte Depression - wenn der Lebenssinn verloren geht
Der Mensch erkrankt, wenn er langfristig einzelne Teile des Körpers, der Psyche oder Erinnerungen verdrängt oder ablehnt. Dies ist die Quelle einer ganzen Reihe von Autoimmunkrankheiten und Allergien. Im Sat Nam Rasayan wird dieser Vorgang als innere Intoleranz bezeichnet.
Nur als Ganzes - mit allen Schwächen und Widrigkeiten - kann eine Person mit sich im Reinen sein und dauerhaft gesund bleiben. Das Erkennen des eigenen facettenreichen Selbst ist allerdings nur den wenigsten Menschen möglich. Dies geschieht an den seltenen Augenblicke, wo man nicht durch Alltagsdrogen oder Medien abgelenkt ist.
Yoga und Meditation stabilisieren nicht automatisch. Wenn der Stamm morsch ist, kann nichts neues wachsen. Wenn beispielsweise die eigenen Werte nicht mit den äußeren Taten übereinstimmen, geht nach und nach der innere Halt verloren. Yoga kann diesen inneren halt nur in einem zweiten Schritt neu etablieren. Zunächst aber fördert die Yogapraxis die Erkenntnis über den eigenen Zustand und kann so zur weiteren Destabilisierung beitragen.
Eine Ursache für vielerlei Zivilisationskrankheiten, nervliche und körperliche Verspannungen ist chronische Angst. Wie kann Kundalini Yoga helfen?