Die Aufgabe der Aufwärmübungen beim Yoga ist es, den vorübergehenden Ausstieg aus dem Alltag und den Einstieg in eine bewusstere Körperwahrnehmung zu erleichtern.
Üblicherweise verspannte Körperteile werden dabei gelockert, und der Geist von Anhaftungen und Problem-Gedanken gereinigt. Im Gegensatz zu den festgelegten Kundalini Yoga-Übungsreihen können die Aufwärmübungen jeweils variieren. Die kritischen Punkte, die bei den meisten Menschen verspannt sind, sollten sanft gedehnt werden. Dies sind z.B. die Unterseite der Beine, die Wirbelsäule sowie der Schulter- und Nackenbereich.
Im Gegensatz zu den festgelegten Kundalini Yoga-Übungsreihen können die Aufwärmübungen jeweils variieren. Die kritische Punkte, die bei den meisten Menschen verspannt sind, sollten sanft gedehnt werden. Dies sind z.B. die Unterseite der Beine, die Wirbelsäule sowie der Schulter- und Nackenbereich.
Manchmal ist es aber auch sinnvoll, die Aufwärmübungen an der später folgenden Yoga-Übungsreihe zu orientieren. Wenn in der Übungsreihe z.B. nur sitzende Haltungen vorkommen, ist es sinnvoll, Aufwärmübungen im liegen oder stehen zu wählen. Dabei gilt, das diese Übungen nicht dazu gedacht sind, eine eigene Wirkung zu entfalten und so dem eigentlichen Yoga-Set entgegenwirken. Dies kann mit der Dauer der Übungen reguliert werden.
Nach 2 Minuten in einer Haltung entspannen sich die Muskeln. Nach 3 Minuten reagiert das Nerven- und Drüsensystem. Die Übung entfaltet ihre Wirkung. Bei dynamischen Übungen, die eine Bewegung mit einbeziehen, ist sofort ein Effekt für die Muskeln feststellbar. Deshalb sind solche dynamischen Übungen zum aufwärmen besser geeignet als statische Übungen.
Folgende Übungen werden zum Aufwärmen empfohlen:
- Zangenhaltung oder andere Vorwärts-Streckungen mit einer Dehnung der Beinunterseiten
- Kamelritt (Spinal Flex)
- Katze-Kuh
- Sufi-Kreise
- Der Sonnengruß
- Becken heben
- Pranayama