Das Re-Man-Shabad ist eine 300 Jahre alte Dichtung von Guru Gobind Singh über die Wirkungsweise von Yoga und die Entwicklungsschritte von Meditation. Durch die vielfache Wiederholung dieses Shabad werden diese Schritte nachvollzogen.
Meditieren ist immer ein Prozess der durch mehrere Stufen führt. Bei eine Mantra-Meditation die mit Wiederholungen arbeitet können wir 21 Stufen unterscheiden. Viele davon haben mit dem Element Wasser zu tun.
Ein Boot als Ort der Meditation hält eine ganz besondere Erfahrung bereit. Dinge können leichter in Bewegung kommen, wenn wir keinen festen Grund unter den Füßen spüren. Zu einem gewissen Grat ist diese Unsicherheit hilfreich, wenn sie ein einen schützenden Rahmen eingebettet ist. Das Veranstaltungsboot Paula liegt an einem festen Liegeplatz an der Spree, in der Stralauer Bucht im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Sanft fließt der Fluss vorbei, und versetzt das Boot in minimale Schwingungen. Gleichzeitig wissen wir, dass der Ort absolut sicher ist. So hat es sich möglicherweise auch im Mutterleib angefühlt. Das Mantra wirkt hierbei wie ein schützendes Gitter, durch dass wir in die Tiefen unseres Selbst hinabsteigen können, ohne uns dabei zu verlieren.
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Wir sollten nicht in die Falle polarisierenden Weltanschauungen geraten, wenn wir über die Wirkung von Energie-Produkten und Wasser-Energetisierung sprechen. Informationsübertragung durch Formen und Symbole funktioniert. Wieso es funktioniert ist eine komplexe Angelegenheit und seit vielen Jahren ein Streitpunkt zwischen zwei gesellschaftlich aktiven Gruppen.
Was wie ein Widerstreit zwischen Fakt und Gefühl aussieht ist in Wirklichkeit ein politischer Konflikt zwischen zwei Weltbildern, die sich gegenseitig ausschließen. Auf der einen Seite steht der Wunsch nach einer Welt mit klaren rationalen und materiell greifbaren Umständen, eine Art kulturellen Konservatismus.
Auf der anderen Seite steht die Vorstellung von Gott oder einer gottähnlichen Kraft, die allem zugrunde liegt und der man nicht zu widersprechen braucht – einer Art endgültigen Wahrheit in allem.
Beides führt uns nicht weiter, wenn wir das Phänomen der Einspeicherung von Informationen in Wasser verstehen wollen.
Der Mensch ist hilflos: Er besitzt keine Klauen und er hat keine scharfen Zähne um sich zu verteidigen. Der einzige Schutz des Menschen ist es, die Dinge zu erkennen, bevor sie passieren um sich aus gefährlichen Situationen heraushalten zu können.
Eine Gong-Meditation macht es für den Teilnehmer sehr einfach, eine überdurchschnittlich tiefe Erfahrung zu machen.
Im Kundalini Yoga kann während der Tiefenentspannung oder für spezielle Meditationen der Gong eingesetzt werden. Sein Klang, seine Vibration und seine Schwingung wird über die Ohren, aber auch über die Haut wahrgenommen.
Repitations-Meditationen sind ein in vielen Traditionen verbreitet, mit unterschiedlichen Regeln und Zielen. Die Jappa-Meditationen wurden von Japa-Retreats inspiriert, die in den Jahren 2003-2014 durchgeführt wurden.
Bei Japa-Meditationen wird sich vorher nicht mit ONG NAMO eingestimmt oder mit SAT NAM ausgestimmt wie im Kundalini Yoga. Stattdessen wird direkt vor und nach dem Jappa das Japji gelesen.
In dieser Jappa-Tradition besteht die Praxis aus dem Wiederholen eines Mantras, Shabads oder Paurees mit 11.000 Durchgängen.
Das Sat Narayan Mantra wurde von Yogi Bhajan gegeben, um den inneren und äußeren Frieden zu fördern.
Um unbemerkte oder unerwünschte Beeinflussung von Außen zu stoppen ist es zunächst notwendig, die eigenen versteckten Strategien, Masken und Intentionen zu verstehen, die Einfluss auf andere und auf dich selber ausüben.
In dem Maße, wie eigene Prozesse der Selbstsabotage oder Identitätsbildung durchschaut werden, kann eine Beeinflussung von Außen verändert oder ausgeschlossen werden.
Um hier Klarheit zu gewinnen ist es hilfreich, den Geist bzw. Verstand (Mind) in einen neutralen Zustand zu bringen. Wir sprechen hier von den Null (=Shuniya) Zustand. Hier ist es möglich, eine unverfälschte Selbstbeobachtung zu beginnen.