Allergien - ein Konflikt mit Mutter Erde

Allergien und Unverträglichkeiten breiten sich aus.
"Viele allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen, ohne dass die Ursachen hierfür bekannt wären" steht in dem Weißbuch Allergie. Besonders hygienische Lebensverhältnisse scheinen die Entstehung von Allergien im Kindesalter zu begünstigen.

Denn in Regionen mit einfacheren hygienischen Standards treten Allergien deutlich seltener auf. Offenbar verpassen Schmutz und harmlose Keime in der Kindheit dem Immunsystem erst den richtigen Schliff. Wie dramatisch die Zunahme von Allergien ist, bestätigen die Untersuchungen des Robert Koch-Institutes: Allein die Häufigkeit von Heuschnupfen bei Erwachsenen ist in den letzten Jahren um 70 Prozent gestiegen. Bei 47 Prozent aller Frauen und 33 Prozent aller Männer wird im Laufe ihres Lebens eine allergische Erkrankung diagnostiziert.

Die Versauerung des Planeten
Durch zahlreiche Faktoren - z.B. Umweltbelastungen oder die Zunahme tierischer und die Abnahme pflanzlichen Organismen auf dem Planeten - steigt der Säuregehalt in allem, was die Erde hervor bringt. Und je saurer etwas ist, desto größer ist die Gefahr eine Überreizung des Gewebes bzw. einer Entzündung. Dieser Vorgang macht auch bei der Muttermilch nicht Halt. So wird der Mensch von Anfang an in ein säuerliches Milieu hineingeboren, an dass er sich genetisch noch nicht ausreichend angepasst hat.
Überreizung ist auch ein mentales Thema. Bei einem gereizten Mensch ist die Toleranzgrenze überschritten. Wenn Stoffe aus unserer natürlichen Umgebung dieses "gereizt sein" auslösen, deutet dies auf einen Konflikt mit der Mutter hin. Diese repräsentiert den Planten Erde als Nahrungsquelle, Behüterin und Bewahrerin. Folgende Fragen stellen sich dabei: Kann ich meinen Ursprung und meine Wurzeln akzeptieren, und mich einreihen in meine Ahnenreihe? Werden mir weitere Menschen nachfolgen, oder ist die Traditionslinie bei mir zu Ende? Dies ist sowohl biologisch durch Nachkommen, als auch im übertragenden Sinne durch die Weitergabe von Wertvorstellungen oder Normen wichtig.

Das Schlüsselthema bei Allergien ist Toleranzfähigkeit
Wenn unser Körper bestimmte Stoffe ablehnt, von denen eigentlich keine Gefahr für ihn ausgeht, ist das Immunsystem verwirrt. Es bewertet bestimmte, von außen kommende Fremdstoffe als Angriff, vergleichbar mit einem Angriff von Bakterien oder Viren. Bei einer Lebensmittel-Unverträglichkeit verweigert der Darm die Aufnahme der Nahrung und löst Durchfall oder eine Rückbildung der Darmzotten (bei der weit verbreiteten Weizenallergie) aus.
Die Organe des Körpers lehnen bestimmte Stoffe ab. Diese mangelnde Toleranz kann sich als Schlüsselthema durch unser Leben ziehen: wie Tolerant sind wir gegenüber Fremden oder dem Unbekannten allgemein? Fühlen wir uns von außen bedroht? Lehnen wir andere Menschen oder bestimmte Dinge und Verhaltensweisen ab?

Stärkung des Instinktes
Das Immunsystem des menschlichen Körpers reagiert instinktiv auf Gefahren. Je intelligenter ein Mensch ist, desto weniger ist der Instinkt ausgeprägt bzw. dieser wird von der betreffenden Person möglicherweise aktiv zurückgedrängt. Aber Intelligenz kann den Instinkt nicht ersetzen. Um die Unterscheidungsfähigkeit zwischen giftigen und ungiftigen Stoffen zu fördern sollte der Mensch seiner Intelligenz misstrauen und an den eigenen Ablehnungsmustern - die z.B. in Form von Rassismus oder mangelnde Toleranz auftreten können - arbeiten. Durch bewusstes Verhalten, Kommunikation (Austauschfähigkeit) und durch Meditation kann diese Tendenz zurück gedrängt werden und dabei die innere Toleranz gegenüber dem "Fremden" erhöht werden. Letztendlich kann die "Beziehung nach Außen" grenzenlos ausgedehnt werden und an einem gewissen Punkt alles mit einbeziehen. Dann ist die Unverträglichkeit des Körpers gegenüber unschädlicher Substanzen beseitigt.

Bei dieser "Öffnung für das Fremde" geht es nicht nur um Allergien. Auf der mentalen Ebene kann jegliche innere und äußere Diskriminierung Frustration auslösen. Unterdrückte Frustration kann Probleme im Zahnfleisch und den Zähnen zur Folge haben, z.B. chronische Parodontitis.

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