Kooperation als Basis für Frieden
Das Wassermann-Zeitaltergeht einher mit einer starken Individualisierung. Es fällt nicht leicht, sich auf feste Gruppen oder eine Beziehung einzulassen. Es ist schwer, unterschiedliche Meinungen und Ansprüche unter einen Hut zu bekommen. Problematisch ist die für das Sternzeichen Wassermann typische Gleichgültigkeit. Ohne die Pflege eines aktiven Mitgefühls ist Kooperation nicht möglich.
Es ist so viel leichter, Verbindlichkeiten loszulassen, Kontakte abzubrechen und eigene Wege zu gehen. Gleichzeitig ist das Bedürfnis nach Nähe und Bindung stärker denn je.
Alles scheint extremer zu werden. Zwischen der totalen Flexibilität und der totalen Erstarrung gibt es nur wenig Spielraum. Fulminante Aufstiege und totale Abstürze folgen aufeinander oder bedingen sich gegenseitig.
Deutlich wird dies z.B. an der Veränderung der Kinder. Lehrer und Erzieher berichten übereinstimmend: Kinder sind in den letzten 15 Jahren individueller und selbstbewusster geworden. Sie steigen auf wie kleine Raketen, das Ziel ist unbekannt. Manche stürzen ab. Es gibt nur noch wenig Graustufen, nur Schwarz und Weiß.
Loyalität hat keine Kraft mehr. Sie wird durch Vereinbarungen ersetzt. Dadurch kommen alte Hierarchien ins Wanken. Soziales Verhalten und determinierte Besitzverhältnisse müssen in der Kooperationsgesellschaft neu bewertet werden.
Diese neuen Strukturen müssen das Wissen über den Energiefluss in Gruppen genauso beinhalten, wie das stete prozesshafte Wachstum des Bewusstseins des einzelnen.