Die Jappa-Meditation hat mir viel Klarheit gegeben. Klarheit darüber, was meine eigenen Bedürfnisse sind. Ich sehe jetzt Wege bzw. habe eine Idee dafür, wie ich leben will und wo meine Grenzen sind. Und diese Grenzen setze ich seither auch. Das stößt mitunter nicht auf Zuspruch in meinem Umfeld, doch weiß ich um die Notwendigkeit und bin sehr froh und erleichtert darüber. Denn es ist ein sehr entscheidender Schritt für mich. Ein Schritt zu mir selbst, in die Freiheit und Selbstbestimmtheit. Außerdem bin ich deutlich gelassener.
Astrid

Für so viele Stunden voller Neugier in den verbindenden Jappa Klang der Gemeinschaft eintauchen zu dürfen, die Hingabe in den Fluss des Lebens zu spüren, Herausforderungen anzunehmen und Widerstände aufzulösen, in zutiefst empfundener wachsender Freude und Leichtigkeit, voller Vertrauen und Kraft... was für ein Geschenk! Welches zu einer mitnehmbaren Erfahrung geworden ist!
Gern wieder!!!
Simone

 Vor dem Beginn der Jappa-Meditation hatte ich mir vorgenommen, ein erkanntes altes Muster zu überwinden, und quasi bewusst loszulassen. Das Ergebnis: ich konnte das loslassen und es tauchte als "Zwang", als ich zurück zu Hause war NICHT mehr auf! Das wird positiv weitergehen.
Pritamjeet

Die ein-tägige Japa-Meditation bewirkte das Empfinden von Geerdet-Sein, die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens und neuer Handlungs-Räume.
Anonymos

 Während der Meditation habe ich viele unterschiedliche Emotionen durchlebt, die mich zwar überwältigt haben in dem Moment, ich sie aber in Frieden annehmen konnte. Alte, noch offene Wunden konnten so in Heilung gehen. Vieles aus der Vergangenheit konnte ich so loslassen und fühle mich jetzt wie von Ballast befreit. 
Und trotzdem arbeitet die Meditation noch weiter, das merke ich deutlich. Das Ruhebedürfnis ist noch präsent, ebenso die Gelassenheit und Zuversicht, aber auch die Klarheit für mich selbst und meine Bedürfnisse einzustehen (ohne mich dabei von Anderen aus der Ruhe bringen zu lassen).

Obwohl ich direkt nach der Jappa-Meditation das Mantra nie wieder weder hören noch sehen wollte, singe und höre ich Gobinde Mukande mittlerweile sehr gerne und auch sehr regelmäßig. Es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und hilft mir binnen kurzer Zeit den Geist zu beruhigen und wieder zu mir zu kommen. 
A.

Während der Meditation kamen mir einerseits Geborgenheitsgefühle, dadurch bedingt, dass ich so etwas wie Licht (Klarheit) in mir spürte (das in den ersten Stunden bis zum Fühstück), danach
habe ich mich mehr auf das sich völlige Einlassen in den Klangstrom verspürt, ein Loslassen in die Strömung ganz rein zu gehen, mit zu fließen. (ich hatte nicht (so) laut gechantet, habe mich mehr auf leises Mitchanten, Flüstern konzentriert, um auch die Laute der Klangwörter im Ashtang-Rythmus möglichst ganz zu erfassen.
P.

Das Jappa war auf zweierlei Arten herausfordernd für mich. Die eine war das lange Sitzen und die Andere, die der Müdigkeit. Die Müdigkeit, war morgens und am Abend am stärksten, über den Tag konnte ich sie gut handeln.
Wenn ich die Augen schloss, driftete ich sehr schnell ab und vergaß das Mantra zu rezitieren. Ich kam ins träumen, ganz schön und zum Teil auch ganz erstaunlich, was für alte Bilder vor meinem geistigen Auge auftraten. Ich konnte sie gut annehmen. Wenn ich die Augen offen hatte, konnte ich fast mit militärischem gehorsam (so hat es sich in manchen Momenten angefühlt) das Mantra konzentriert rezitieren.
Den Text geschrieben von mir zu sehen, half mir dabei das Mantra klar zu formulieren. Ich war voller Freude, dass ich mich der Zahl 11.000 gestellt habe und je mehr Zeit vergangen war um so motivierter wurde ich es zu Ende zu bringen.
(...)
Das Jappa hat in mir unglaublich viel Energie freigesetzt, zu der unter anderem auch meine Wut gehört.
Akzeptanz und Annahme, Sat Nam

Reinhold


Die Jappa Meditation hat mich erst mal von ihrem äußeren Rahmen (11000 Wiederholungen und der Zeit von 16h, Melodie/Rhythmus des Mantras) gedanklich herausgefordert, was mich auch die ersten 1-2h beschäftigt hat. Danach konnte ich meine Widerstände ganz gut auflösen und mich in das Muster geben. Das hatte den wundervollen Effekt, dass alle Identifikation, die über den Mind, über Denken geschehen sich gelöst oder zumindesten gelockert haben. Das gab Raum und Energie frei, die in das Mantra absorbieren werden konnte. Der Prozess ich den angestoßen sehe, ist die Transformation von auf das Individuelle Dasein projizierte Gedanken in Muster, die der unendlichen, universellen Struktur entsprechen. Und das Ganze durch die Sangat potenziert ja wow, das hat schon was verändert.
Mein Gefühl in der nächsten Zeit war, dass ich das mich viel offener, leichter, an weniger gebunden durch die Welt gehend wahrnahm. Muster/Strukturen konnten wenn auch nicht komplett vernichtet, wenigstens aufgeweicht werden oder Bewusstsein darüber sich etablieren. Auch die Wahrnehmung von Zeit verliert äußere Bezugspunkte. Zusammenfassend habe ich mich danach ruhiger, zentrierter, auf meinem inneren Impuls fokussiert, leichter, friedvoller, durchlässiger, erfahren. Was mir auch aufgefallen ist, ist dass eigentlich alle Sinne krass geschärft waren, Wahrnehmung viel tiefgehender, Gefühle viel intensiver gefühlt wurden. Als hätte man einige Hüllen um sich herum abstreifen können, die dich davor begrenzt hatten. Das reinigt den Zugang zum Inneren Selbst, was wiederum dazu führt, dass das innere Strahlen verstärkt/klarer wahrgenommen werden kann, man sich der Einheit stärker bewusst/ darin präsent ist.
 
anonym

 

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Der innere sichere Ort: Yoga bei Angst und Unsicherheit

Es gibt keine Sicherheiten mehr - das ist eine Grundlehre des gegenwärtigen Zeitgeistes. Insofern macht es auch wenig Sinn, das eigene Leben an das Bedürfnis nach Sicherheit auszurichten. Diese oftmals schmerzhafte Erkenntnis kann nur derjenige für sich annehmen, der sich nicht mehr von äußeren Umständen leiten lässt, sondern eine eigene "innere Sicherheit" etabliert hat. Diese Sicherheit benötigt einen „sicheren Ort“ in sich selbst. Dieser sichere Ort ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es lohnt sich, danach zu suchen.

Weiterlesen: Der innere sichere Ort: Yoga bei Angst und Unsicherheit

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