Es ist möglich, anhand von Erfahrungen und Beobachtungen Regionen unseres Körpers emotionalen Zusammenhängen zuzuordnen. Wir können hier auf eine umfassende Quellenvielfalt zurück greifen, denn das Wissen über die Landkarte unseres Körpers ist fundiert und vielfältig. Es wird in zahlreichen unterschiedlichen Traditionen medizinisch eingesetzt. Als Ergänzung zur modernen Schulmedizin ist die Informationseinspeicherung in den Zellen – deren Grundlage die Memetik ist - ein wirkungsvolles Werkzeug um anders mit Krankheiten umgehen zu können.
Zum Basistext: Kundalini Yoga und die Landkarte des Körpers
Auszug aus dem Basistext:
Liste der Körperregionen und ihrer emotionalen Entsprechungen
Die folgende Liste ist eine Zusammenfassung des Unterrichts von Yogi Bhajan sowie weitere Quellen, die auf Erfahrung beruhen.
- Augen: Einsicht
- Bauch: Zukunftsbewältigung, Zuversicht
- Blase: aufräumen, loslassen, Vitalität
- Blut: Lebenskraft, Vitalität
- Brust: emotionale Balance, Vergangenheitsbewältigung
- Dickdarm: loslassen, Tiefe Gefühle, Tiefe Triebe und Leidenschaften, verdeckte bzw. unterdrückte Gefühle, Loslassen, Hoffnung,
- Drüsen/ Hormonsystem: Stimmungen erkennen und akzeptieren, inneres Gleichgewicht herstellen
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Krankheitsbilder und ihre mentalen Dimensionen
Die Schlagwörter hinter den Krankheitssymptomen dienen der Orientierung und Inspiration. Meistens ist die eigentliche Ursache einer Krankheit komplexer, häufig sind aber auch schon einige Schlüsselworte hilfreich, um der psychosomatischen Grundlage einer Krankheit auf die Schliche zu kommen.
Als Quelle dienten wiederum die Vorträge von Yogi Bhajan, aber auch die Puplikationen von Rüdiger Dahlke, insbesondere das Buch „Krankheit als Weg“.
- Aids
Psychisch gemiedene Angst vor der Liebe - Alkoholismus
Suche nach der heilen Welt, Realität ausweichen - Allergie
Aggression durch mangelnde Toleranz - Bettnässen
Starker Druck Tagsüber entlädt sich in nächtliches Wasser lassen - Bindegewebsschwäche
Mangel an Halt, zu große Nachgiebigkeit, Mangel an innerer Spannkraft - Bindehautentzündung
Verschließen der Augen vor einem Konflikt, den wir nicht ansehen wollen. - Blasenentzündung
Unfähigkeit loszulassen
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Beispiele für gezielte Mem-Affirmationen
Um effektive Mem-Affirmationen zu entwickeln ist es notwendig, sehr kreativ zu sein. Das gesetzt der Polarität sollte verstanden worden sein. Außerdem muss die Affirmation so formuliert sein, dass sie auch vom Unterbewusstsein verstanden wird. Eine Affirmation darf keine Verneinung beinhalten, die diese nicht im Unterbewusstsein ankommt. Hilfreich ist es zudem, mit Bilder, Symbolen oder auch Sinneseindrücken wie Gerüchen zu arbeiten. Hier sind einige Mem-Affirmationen, die in der Praxisarbeit funktioniert haben. Das Ereignis ist der Referenzpunkt, auf dem sich die zu erzeugende Tendenz bezieht. Die Quelle ist die Ursache des Problems. Die Affirmation ist der Glaubenssatz, der die neue Tendenz erzeugen soll.
Manchmal gibt es mehrere Varianten, in welche Richtung die Tendenz zielen soll. Wenn das der Fall ist, ist es notwendig, einen Wunsch zu äußern.
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