Wenn du depressiv bist ohne es zu merken hast du eine "Kalte Depression", eine Art Volkskrankheit an der viele Menschen leiden. Es ist eine Störung im Unterbewusstsein, die sich dadurch bemerkbar macht, dass du nicht in der Wirklichkeit lebst, sondern Bilder aus der Vergangenheit mit dir herumschleppst, die deinen Realitätssinn trüben. Das Resultat ist, dass du dein eigenes Potential unterdrückst und dich für nichts verantwortlich fühlst.
Kalte Depression = hochfunktionale Depression
Die meisten Menschen entwickeln eine kalte Depression ab dem Alter von 36, manche fangen aber schon mit 27 an oder sogar mit 11. Ihre Intelligenz kann nicht helfen, da sie gegen ihr eigenes Bewusstsein ankämpfen müssten, ein aussichtsloser Kampf. Die Betroffenen fühlen sich weder eingeschränkt noch Krank. Sie leiden an einer Sinn-Leere, die zu Selbstablehnung, Minderwertigkeitsgefühle und mangelndes Verantwortungsbewusstsein führen kann. Manche entwickeln eine Autoimmun-Erkrankung.
Da die meisten Betroffenen nicht merken, dass sie ein Problem haben, denken sie auch nicht über Lösungsmöglichkeiten nach. Sie erkennen nicht, dass viele Süchte und körperliche Einschränkungen wie Rückenschmerzen oder Knieprobleme mit einer Kalten Depression zusammenhängen können.
Es gibt eine Lösung. Sie klingt für viele zu einfach:
Finde heraus, wofür du kämpfen, wofür du dich einsetzen und engagieren willst.
Um dich dabei zu unterstützen ist es notwendig, dass Unterbewusstsein zu reinigen und die Gedanken zu Kontrollieren. Wenn die Gedanken nicht kontrolliert werden, verwandeln sie sich in Emotionen und Leidenschaften und folgen dem eingebrannten Mustern der Vergangenheit. Dann ist keine Entwicklung möglich. Der einzige Weg, die Gedanken zu kontrollieren ist durch die Kontrolle des Atems. Dies ist mit Kundalini Yoga Meditationen möglich, sollte aber nur unter Anleitung eines Yogalehrers bzw. Yoga-Beraters praktiziert werden.
Vortrag von Yogi Bhajan zum Thema Kalte Depression