Vererbung von Eigenschaften ohne Gene
In der Genetik gab es in den letzten Jahren eine Reihe von verblüffenden neuen Erkenntnissen. Ein ganz neuer Forschungsbereich ist entstanden, der sich mit den Umwelteinflüssen auf die Vererbung beschäftigt: die Epigenetik. Frühere Evolutionsmodelle, die seit Jahrzehnten keine Rolle mehr gespielt haben, wurden wieder hervorgeholt, darunter der Lamarckismus, der von einer Informationsebene der Vererbung ausgeht, die von äußeren Faktoren abhängt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie über die Vererbung bei Fliegen konnte jetzt nachweisen, dass frühere Sexualpartner der Mutter das Aussehen späterer Nachkommen beeinflussen. Dies lässt sich mit dem herkömmlichen Modell der Vererbungslehre nicht erklären.
( Studie im Fachmagazin "Ecology Letters":http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ele.12373/abstract )
"Genetiker haben eine Vielzahl von Theorien schlechtgemacht, die unvereinbar mit den mendelschen Regeln der Vererbungslehre erschienen, weil lange angenommen wurde, dass nur ein einziger Mechanismus die Vererbung bestimmt", sagt die Studienleiterin Angela Crean von der australischen University of New South Wales. "Heute wissen wir aber, dass verschiedene Vererbungsmechanismen parallel wirken, daher müssen einige diskreditierte Theorien neu untersucht werden."
Die Fähigkeit zu Erkennen, wenn man von Hinten angestarrt wird
Das Gefühl, von hinten angestarrt zu werden, ist eine weitverbreitete Erfahrung. Im großen Stil durchgeführte Experimente deuten daraufhin, dass es ein reales Phänomen ist. Es lässt sich durch die bekannten Sinne nicht erklären.
Im Jahr 2003 publizierte Rupert Sheldrake über ein Experiment, bei dem die Versuchspersonen mit angelegten Augenbinden entscheiden mussten, ob sie von hinter ihnen sitzenden Personen angestarrt würden. Die Entscheidung, ob die hinten sitzende Person gerade die Versuchsperson mit der Augenbinde anschaute oder woanders hin blickte, wurde per Zufall ermittelt. Nach einem akustische Signal musste die Versuchsperson entscheiden, ob sie gerade angestarrt wurde. Falls die Versuchspersonen falsch geraten hatten und man ihnen das erzählte, rieten sie bei künftigen Versuchen seltener falsch. Nach zehntausenden von Einzelversuchen ergab sich ein Verhältnis von 60 Prozent, die richtig lagen, wenn sie angestarrt wurden. Das ist weit über dem Zufallsergebnis und ein signifikanter Hinweis, dass ein entsprechender Sinn existiert.
Das Ergebnis kann durch Meme erklärt werden. Durch den Blick auf den Nacken einer anderen Person können Meme von dem Sender-Individuum in die Haut der angesehenen Person eingelagert werden.
Für diesen Vorgang ist keine Energieübertragung oder unbekannte Felder (wie das von Sheldrake angenommene morphogenetische Feld) erforderlich. Das Mem wird, nachdem es Eingespeichert wurde, von der Ziel-Person wahrgenommen. Deshalb kann sie merken, dass sie gerade angesehen wurde. Auch eine Einlagerung in Kleidung ist möglich, dies wird von der Zielperson allerdings weniger oft erkannt.
(Siehe auch: http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wie-spuert-man-den-Blick-im-Nacken-article5327221.html)
Das Zellen-Gedächtnis
Der bekannteste Mechanismus des zellulären Gedächtnisses liegt im Immunsystem vor, das sich an Antigene erinnert. Als möglicher Nachweis gelten außerdem Versuche mit Ratten über Abhänigkeits-Phänomene. Die Ratten nahmen für längere Zeit gelöstes Kokain zu sich und zeigten noch Monate später Veränderungen in der synaptischen Aktivität, die durch einen Ausstoß von Dopamin gekennzeichnet waren. Dieser Dopamin-Ausstoß im Belohnungszentrum wurde mit dem Begriff des zellulären Gedächtnisses in Zusammenhang gebracht und wird als einer der Schlüsseleffekte für Substanz-Sucht vermutet, der sich mit den derzeitigen biologisch-chemischen Erkenntnissen nicht erklären lässt.
Aktuelle Untersuchungen haben zudem erwiesen, dass einzelne Zellen auch für äußere Wärme- und Stromreize ein begrenztes Erinnerungsvermögen besitzen.
Die Hypothese vom zellulären Gedächtnis hat sich auf diese Weise gefestigt.
(Quelle: http://symptomat.de/Zellul%C3%A4res_Ged%C3%A4chtnis)
Meme könnten für das Gedächtnis der Zellen verantwortlich sein. Hartnäckige Meme in tieferen Körperschichtgen könnten mit Süchten in Verbindung stehen. Es gibt eine Reihe von Yoga-Übungsreihen, die genau an diesem Punkt ansetzen und dazu beitragen können, dass Süchte ihre Kraft verlieren.
Verhaltensänderungen bei Transplantationen
Der amerikanische Kardiologe Dr. Paul Pearsall beschäftigte sich besonders intensiv mit Persönlichkeitsveränderungen nach Herztransplantationen. Er interviewte mehr als hundert Herzempfänger, die glaubten, mit dem verstorbenen Organspender verbunden zu sein. Ihre Angaben überprüfte er, indem er die Empfänger selbst und ihre Verwandten ebenso wie Familienangehörige und Freunde der Organspender unabhängig voneinander befragte. Anschließend publizierte er eine Hypothese, die er das Zellen-Gedächtnis nannte.
(Vergleiche: http://www.paulpearsall.com/info/press/3.html)
Ähnliches wurden in zahlreichen weiteren Fällen beschrieben. Da sie das medizinische Ergebnis der Transplantation kaum beeinflussten und außerdem die Spende-Bereitschaft beeinträchtigten könnten, werden derartige Übertragungen von den Verantwortlichen nicht weiter thematisiert.
Mit Meme, die durch das Bewusstsein als Persönlichkeitsanteile in das eigene Körpergewebe eingespeichert werden, lassen sich diese Phänomene erklären.
Individuelle Ergebnisse bei Tropfen-Bilder
Die Analyse von Tropfen-Bildern wird schon seit längerem in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft benutzt, um die Qualitätsunterschiede zwischen Lebensmitteln zu testen.
Der ehemalige Professor der Universität Stuttgart, Kröplin, macht seit 15 Jahren Versuche mit Wasser und Körperflüssigkeiten und hat dazu ein Verfahren entwickelt, wie sich nachweisen lässt, wie Wasser auf äußeren Einflüsse reagiert.
Angefangen hatte es damit, dass er systematisch Tropfen unter dem Mikroskop untersucht hat. Dabei entdeckte er, dass sich Speichel von Testpersonen unter dem Einfluss der Mobilfunkstrahlung zu verändern scheint.
In einem anderen Versuch hat Kröplin festgestellt, dass sich Wasser bei unterschiedlichen Versuchspersonen im Tropf-Versuch unterschiedlich anordnet. Die Tropfbilder der jeweilige Versuchsperson wiesen eine Ähnliche Struktur auf, aber sie variierten von Person zu Person.
(Vergleiche: http://www.weltimtropfen.de/forschung_individuen.html)
Kröplin formuliert als Quintessenz seiner Forschung, "dass sich materielle Anordnungen in Flüssigkeiten [...] durch geistige und emotionale Prozesse beeinflussen lassen".
Dies ist exakt die Aussage, die der Hypothese einer neuen Memethik zugrunde liegt.
Seit einer Veröffentlichung des renommierten Immunologen Jacques Benveniste aus dem Jahr 1988 wurden immer wieder neue Berichte über das Gedächtnis des Wassers veröffentlicht. Im Zuge der Auseinandersetzungen zu diesem Thema stellte sich heraus, dass der wissenschaftliche Nachweis für diese Behauptung nur sehr schwer zu führen ist. Offensichtlich ist die in Wasser gespeicherte Information zu flüchtig, um den Einfluss eines skeptischen Prüfers standhalten zu können.